Press reviews
of Moving Images
Berliner Morgenpost: "Der
Besucher taucht ein in eine Flut von Bildern und wandelt sich unter
den unzähligen Lichtduschen der Dia-Apparate. Jeder bestimmt
seinen Weg durch das labyrinthische Netz selbst und setzt sich beim
Flanieren ein individuelles Puzzle (von New York) zusammen. (...)
Untermalt von Verkehrslärm, Gesprächsfetzen und Straßenmusik
entsteht eine atmosphärische Dichte, die jeden in einen Sog
aus Tag- und Nachtwechsel zieht und eine ganz individuelle Charakteristik
des urbanen Alltags zwischen Chaos, Hektik, Vitalität und Impulsivität
vermittelt. (...) Kein passives Betrachten, sondern neugieriges
Durchwandern ist gefragt."
Der Tagesspiegel: "Mit
jeder Bewegung wird einem ein neues Bild vor die Füße
projiziert, drei Meter breit, Patek Philippe Replica Watches zwei lang. Eines zeigt das Schild
des berühmten Delikatessenrestaurants "Katz's". Zwei,
drei Dutzend Dias flackern rasch hintereinander auf, saugen den
Betrachter sekundenlang ins quirlige "Katz's"-Leben. Drei
Schritte weiter: die Häuserschluchten von Midtown Manhattan.
Ein wenig nach rechts, und die Rolleblade-Pirouetten einer jungen
Schwarzen verursachen Taumeln im Kopf."
Tip: "Rund 600 Quadratmeter
Projektionsfläche laden (...) zu einer New Yorker Entdeckungsreise
ein. Bildfolgen, visuelle Botschaften und Sounds werden vom "Betreter"
auf dem Weg durch ein Labyrinth ausgelöst, in dem er sich selbst
als Teil des Bildes frei bewegt. So eröffnen sich individuelle
Blickwinkel, durch die die Atmosphäre der Unentrinnbarkeit
der Stadt und der eigenen "Souveränität" erlebt
werden können."
Press reviews of Walkabout
Der Tagesspiegel: "Die
drei Leinwände zeigen alltägliche Bilder aus (Berlin-)Mitte:
Einen schäbigen Hinterhof mit Mülltonnen und Graffiti,
Besucher im Café Orange, Menschen an der Straßenbahnhaltestelle.
Nicht besonders spektakulär. Jedenfalls solange nicht, bis
jemand auf den beigen Teppich vor der Leinwand tritt. Denn dann
setzt sich die Szenerie plötzlich in Bewegung. Ein Schritt
nach links, und der Betrachter tritt aus dem Hof hinaus. Eine Drehung
nach rechts, Rolex Milgauss Replica Watches und die Perspektive ist wie zuvor. Die Bilder vollziehen
jede Bewegung nach, und auch die Geräusche aus dem Lautsprecher
verändern sich. Der Besucher taucht ein in das Geschehen. (..)
Sensoren, die unter dem Teppich liegen, melden jeden Schritt an
einen Computer, und der wählt die passenden Dias aus. (...)
"Walkabout" ist für Ruthe Zuntz und Michael Reitz
eine "Spiel aus Illusion und Wirklichkeit."
Press reviews of AgriCultura
Frankfurter Allgemeine Zeitung:
"Das Künstlerduo reiste 15 000 Kilometer quer durch Deutschland
und brachte annähernd soviele Fotos mit. 576 davon sind zu
sieben Diaserien zusammengestellt, die via Projektor verschiedene
Geschichten erzählen. (...) Die Abfolge kann jeder Besucher
selbst zusammenstellen, denn die Projektoren sind über Sensoren
gesteuert und reagieren auf Bewegung. Ein kleiner Schritt des Betrachters
genügt, Rolex Oyster Perpetual Replica Watches schon kommt das nächste Dia. (..) Zum Beispiel
die Zuckerrübe: Zu sehen sind die schönen Pflanzen auf
dem Feld, deren Ernte - unansehnliche, sandige Knollen. Dann geht
es weiter mit Geschwindigkeit: stählern glänzende Raffinerieanlagen,
weiße Kristallberge und seltsam leuchtender Kandiszucker.
Ein Muster, das sich wiederholt: "agricultura" will dem
Großstädter die Herstellung und Verarbeitung von landwirtschaftlichen
Produkten nahebringen.
Berliner Morgenpost: "(Die)
begehbaren "Felder Deutschlands" bieten ungewöhnliche
Sichtweisen von Bauernhöfen, landwirtschaftlichen Produkten
und deren Verarbeitung. Clou der medialen Schau sind nicht nur Soundcollagen
und außergewöhnliche Dias. (...) Spannend an dem begehbaren
Bilderbuch ist, dass der betrachter zum Akteur wird. (...) Bewegungsmelder,
die mit den Dia-Projektoren gekoppelt sind, reagieren auf die Besucher
und lösen neue Bilderfolgen aus. Die überdimensionale
Kartoffel beispielsweise wird "Schritt für Schritt"
unter den Füßen des Betrachters zum erkennbaren "Erdapfel".
(...) Die Idee zu dieser sinnlich erlebbaren und im wahrsten Sinne
des Wortes bewegenden Kunstform kam Ruthe in New York."
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